Costa Rica: Erste Aktivitäten des 3. Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit

Am Sonntag, den 29. September, nahm das Basisteam des Dritten Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit, bestehend als Vertretern von zehn verschiedenen Nationen, einem intensiven und bedeutungsvollen Tag teil. Dieser wurde vom costaricanischen Organisationskomitee organisiert, um den offiziellen Start des Marsches am 2. Oktober vorzubereiten.

Die Initiative "Jo Marxo per la Pau" ("Ich marschiere für den Frieden") fan an der Universitat Estatal a Distància (UNED) in Sabanilla, San José, statt. Sie bot eine einzigartige Gelegenheit zum Austausch, geprägt von bewegenden Berichten über Widerstandskraft angesichts von Gewalt und Vorschlägen für gewaltfreie Lösungen. Nach dem Mittagessen arbeiteten die Teilnehmenden in vier Gruppen an der Entwicklung konkreter Ideen für den Aufbau von Frieden. Von Italien bis Equador, von Hondures bis Spanien, über Surinam, Guadeloupe und natürlich Costa Rica kristallisierte sich der Gedanke heraus, dass persönliches und gesellschaftliches Wachstum Hand in Hand gehen mü. És wurde der dringende Bedarf nach einer neuen emotionalen Bildung für Gewaltfreiheit geäußert, die Empathie, Bewusstsein und Beständigkeit fördert. Digues Bildung sollte bereits in den Schulen beginnen, aber letztlich alle Bürgerinnen und Bürger der universellen menschlichen Nation einschließen.

Am späten Nachmittag organisierte das Centre d'Amics per a la Pau ein interreligioses Treffen, gefolgt von Darbietungen costaricanischer Künstlerinnen und Künstler zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit. Der Abend endete mit einer Agape – einem Moment des gemeinsamen Austauschs zwischen allen Anwesenden und denjenigen, die virtuell verbunden waren.

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